Kapitänin Alexandra Popp: Mehr Duisburg geht nicht

Kapitänin Alexandra Popp: Mehr Duisburg geht nicht

Die DFB-Frauen sind mittlerweile im Trainingslager in Marbella und bereiten sich auf das Länderspiel am kommenden Dienstag (21. Februar, 18.15 Uhr, live im ZDF) in Duisburg vor. Über 16.000 Tickets sind für das Auftaktspiel ins WM-Jahr mittlerweile verkauft. Am Mittwochmittag stellten sich Kapitänin Alexandra Popp und Sara Däbritz in Marbella den Fragen der Journalist:innen in einer digitalen Medienrunde. Däbritz feiert heute ihren 28. Geburtstag. „Mit Geschenken und Ständchen war es bisher ein schöner Tag“, berichtete sie gutgelaunt. Bei Popp ist die Vorfreude auf das Spiel in Duisburg, wo ihre Karriere begann, besonders groß. Sie hatte nur eine Sorge. „Hoffentlich muss ich nicht Außenverteidigerin spielen“, flachste sie.

Martina Voss-Tecklenburg: Duisburg ist etwas Besonderes

Martina Voss-Tecklenburg: Duisburg ist etwas Besonderes

Mit dem Länderspiel gegen Schweden am 21. Februar in Duisburg beginnt für die DFB-Frauen das Jahr der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Eine WM, die nach dem Gewinn der Vize-Europameisterschaft den nächsten Schritt bedeuten soll. Bei einer Online-Medienrunde erzählte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Dienstagmittag, warum das Spiel in Duisburg etwas ganz Besonderes ist.

Nach Doppelschlag 1:2 gegen die USA

Nach Doppelschlag 1:2 gegen die USA

Lange Zeit sah es nach einem tollen Finale des Länderspieljahres 2022 aus, doch dann verloren die DFB-Frauen noch mit 1:2 gegen Weltmeister USA. Jule Brand brachte das deutsche Team nach 18 Minuten in Führung, die zur Pause durchaus verdient war, denn das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zeigte eine hervorragende erste halbe Stunde. Doch ein Doppelschlag durch Sophia Smith und Mallory Pugh (54. und 56. Minute) brachte den US-Amerikanerinnen vor 26.317 Zuschauenden in der Red Bull Arena zu Harrison/New Jersey noch den Sieg. Gleichwohl dürfte dieses Spiel genügend Erkenntnisse für die Zukunft gebracht haben.

2. USA-Spiel: „Wir wollen über unsere Grenzen gehen“

2. USA-Spiel: „Wir wollen über unsere Grenzen gehen“

Nach dem 2:1-Erfolg in der Nacht zum Freitag treffen die DFB-Frauen am späten Sonntagabend (23.08 Uhr, Livestream auf sportschau.de) zum zweiten Mal auf Weltmeister USA. Gespielt wird diesmal in Harrison/New Jersey in der Red Bull Arena, die 25.000 Zuschauer fasst. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg umriss in der Abschluss-Pressekonferenz die Zielsetzung: „Wir wollen wieder ein gutes Spiel machen und gewinnen.“

Nach 16 Jahren: Deutschland schlägt Weltmeister USA 2:1

Nach 16 Jahren: Deutschland schlägt Weltmeister USA 2:1

In Deutschland war es mitten in der Nacht, kurz vor drei Uhr, als der historische Sieg feststand. Mit 2:1 (0:0) haben die DFB-Frauen in Fort Lauderdale den Weltmeister USA geschlagen. Es war der erste Sieg seit 16 Jahren (4:3 im Elfmeterschießen), nach regulärer Spielzeit sogar nach 19 Jahren, seit dem 3:0-WM-Halbfinalsieg 2003.

USA-Reise: Stoppt Hurrikan Nicole das Spiel gegen den Weltmeister?

USA-Reise: Stoppt Hurrikan Nicole das Spiel gegen den Weltmeister?

Kann das erste von zwei Länderspielen der DFB-Frauen gegen Weltmeister USA stattfinden? Hurrikan Nicole ist nach Vorhersagen von Meteorologen auf dem Weg an die Küste Floridas. Erste Vorboten gab es am Mittwoch schon in Form von starkem Regen und viel Wind. Das Training der DFB-Frauen wurde vorgezogen. Geplant ist die Partie für den frühen Freitagmorgen (1 Uhr deutscher Zeit, im Livestream auf zdf.de) in Fort Lauderdale, 16.500 Zuschauer werden in der 18.000 Personen fassenden Arena erwartet. Das zweite Spiel ist am Sonntag (23 Uhr deutscher Zeit, im Livestream auf sportschau.de) in Harrison, New Jersey.

DFB-Doku „Born for this“ geht weiter

DFB-Doku „Born for this“ geht weiter

Wer die ersten Teile der Film-Dokumentation über die DFB-Frauen gesehen hat, der wird sich freuen. In zehn Tagen, am 19. November, erscheinen die beiden abschließenden Folgen von „Born for this – mehr als Fußball“. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Frauen-EM in England in diesem Sommer.

Unglückliches Ende –  U17 im Elfmeterschießen geschlagen

Unglückliches Ende – U17 im Elfmeterschießen geschlagen

Der Lohn blieb aus. Nach einer insgesamt hervorragenden Weltmeisterschaft müssen die deutschen U17-Juniorinnen mit dem undankbaren vierten Platz vorliebnehmen. Nach einer sensationellen Aufholjagd schafften sie im Spiel um Platz drei gegen Nigeria nach einem 0:3-Rückstand bis zur 72. Minute noch den Ausgleich, unterlagen dann aber 2:4 im Elfmeterschießen.

Nigeria, die Zweite: Jetzt geht es bei der U17-WM um Bronze

Nigeria, die Zweite: Jetzt geht es bei der U17-WM um Bronze

High Noon in Navi Mumbai. Um 12 Uhr mittags (live im Internet bei FIFA+) spielt die deutsche U17 nun um die Bronzemedaille bei der WM in Indien. Nach dem unglücklichen 0:1 im Halbfinale gegen Spanien gilt es noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um das Ziel Medaille zu erreichen. DFB-Trainerin Friederike Kromp steht wieder an der Seitenlinie, auch alle Spielerinnen sind nach ihren positiven Coronatests wieder einsatzbereit.

0:1 gegen Spanien – Finaltraum platzt in der 90. Minute

0:1 gegen Spanien – Finaltraum platzt in der 90. Minute

Es hat nicht sollen sein. Die deutsche U17 ist im Halbfinale der WM in Indien an Titelverteidiger Spanien gescheitert. Unglücklicher hätte das Ende kaum sein können, denn das Siegtor durch Lucia Corrales fiel in der 90. Minute. Damit stehen Spanien und Kolumbien (6:5 im Elfmeterschießen gegen Nigeria) im Endspiel, Deutschland beendet das Turnier gegen den gleichen Gegner wie es begonnen hat: Gegen Nigeria (Sonntag, 13 Uhr, live bei FIFA+).

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