Champions League: Wölfinnen kämpfen am Tag der Arbeit um Final-Einzug

Champions League: Wölfinnen kämpfen am Tag der Arbeit um Final-Einzug

Der Traum vom deutschen Champions-League-Halbfinale ist geplatzt. Während dem VfL Wolfsburg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris Saint Germain ein 1:1 reichte, schied Bayern München nach einer offensiv völlig enttäuschenden Vorstellung mit 0:2 bei Arsenal WFC aus. Die Londonerinnen sind nun Wolfsburgs Gegner im Halbfinale. Am Sonntag, 23. April, um 15.30 Uhr kommt Arsenal zum Hinspiel in die Volkswagen Arena, am 1. Mai muss Wolfsburg (voraussichtlich um 18.45 Uhr) im Emirates Stadium seine Finalchance suchen. Wahrlich ein Tag der Arbeit.

Stanway schießt Bayern an die Spitze

Stanway schießt Bayern an die Spitze

Auch eine Merle Frohms in Weltklasseform hat den Sturz des VfL Wolfsburg von der Tabellenspitze der Frauenfußball-Bundesliga nicht verhindern können. Die Nationaltorhüterin ließ sich aber nur vom Elfmeterpunkt bezwingen. Die Engländerin Georgia Stanway verwandelte in der 84. Minute einen Handelfmeter, den Lena Lattwein verursacht hatte.

Bayern gegen Wolfsburg – Zwischen Champions League und Bundesliga-Gipfel

Bayern gegen Wolfsburg – Zwischen Champions League und Bundesliga-Gipfel

Zweimal 1:0 – Die Spiele der beiden deutschen Vertreter im Viertelfinale der Champions League verliefen erfolgreich. Besonders für den VfL Wolfsburg, der mit 1:0 bei Paris Saint Germain gewann und nun daheim den Halbfinaleinzug klarmachen kann. Bayern dagegen muss das 1:0 auswärts in London bei Arsenal WFC verteidigen. Dazwischen aber liegt der mit Spannung erwartete Bundesligagipfel an diesem Samstag (live ab 17.45 Uhr in der ARD).

Sarah Zadrazil: Große Vorfreude auf das Viertelfinale gegen Arsenal

Sarah Zadrazil: Große Vorfreude auf das Viertelfinale gegen Arsenal

Am Dienstag um 18.45 Uhr erwartet der FC Bayern den englischen Klub Arsenal WFC zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League. Der Bundesliga-Zweite zieht in die Allianz Arena um und hofft auf 20.000 Zuschauer. Trainer Alexander Straus und Mittelfeld-Ass Sarah Zadrazil stellten sich den Fragen der Presse.

Stephan Lerch: „Platz drei nachhaltig angreifen“

Stephan Lerch: „Platz drei nachhaltig angreifen“

Am Sonntagnachmittag feiert Stephan Lerch sein Debüt als Cheftrainer der TSG Hoffenheim. Im Baden-Derby beim SC Freiburg (16 Uhr, live bei Magenta Sport) geht es um wichtige Punkte im Kampf um Platz drei, dem Qualifikationsplatz für die Champions League. Für den 38-jährigen Darmstädter ist es die Rückkehr in den Frauenfußball, nachdem er im Sommer 2021 den VfL Wolfsburg nach dem Gewinn von vier DFB-Pokalsiegen und drei Meisterschaften verlassen hatte, um Juniorentrainer bei der TSG zu werden. Über seine Ziele mit den Hoffenheimer Frauen sprach Lerch mit FiDo-Chefredakteur Michael Rappe.

Dzsenifer Marozsán tritt aus Nationalmannschaft zurück

Dzsenifer Marozsán tritt aus Nationalmannschaft zurück

Olympiasiegerin und Europameisterin Dzsenifer Marozsán (30) hat ihre Karriere in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft beendet. Die Mittelfeldspielerin von Olympique Lyon teilte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ihre Entscheidung in einem persönlichen Telefonat mit.

Ralf Kellermann: „Harder und Eriksson kommen nicht zum VfL!“

Ralf Kellermann: „Harder und Eriksson kommen nicht zum VfL!“

Es ist schon eine Tradition geworden, dass sich Wolfsburgs Sportlicher Leiter Ralf Kellermann vor der entscheidenden Phase in Meisterschaft, Pokal und Champions League zur Kaderplanung für die neue Saison und zur sportlichen Situation äußert. Am Mittwochmittag war es wieder mal soweit. Rund 40 Minuten nahm sich der 54-Jährige Zeit, um die Fragen der Medien zu beantworten. Die Kernaussagen: Den VfL Wolfsburg verlassen werden gleich drei Torhüterinnen, darüber hinaus werden Stand heute keine Stammspielerinnen gehen. Die Bundesliga-Niederlage gegen Hoffenheim sei abgehakt, deutliche Kritik übte er an der Ansetzung des DFB-Pokal-Halbfinales.

Michaela Specht: „Es war wie nach Hause kommen“ 

Michaela Specht: „Es war wie nach Hause kommen“ 

Michaela Specht ist wieder da. Und mit ihr ist auch die defensive Stabilität im Team der TSG Hoffenheim wieder da. Im Sommer 2022 war sie nach sieben Jahren im Kraichgau zum spanischen Erstligisten Real San Sebastian gewechselt, in der Winterpause kehrte sie zum Bundesligisten in den Kraichgau zurück. Über ihre Erfahrungen im spanischen Fußball, den DFB-Pokal-Viertelfinal-Schlager am Dienstagabend (20.30 Uhr, live auf Sky) gegen Bayern München, die Zielsetzungen in der Bundesliga und ihren Spagat zwischen Studium und Fußball sprach die 26-jährige Innenverteidigerin mit FiDo-Chefredakteur Michael Rappe.

Deutschland – Schweden 0:0: Nur wenig Raum für Kreativität

Deutschland – Schweden 0:0: Nur wenig Raum für Kreativität

Das war ein mühsamer Auftakt ins WM-Jahr 2023. Die DFB-Frauen mussten sich im ersten WM-Test gegen Schweden mit einem glücklichen 0:0 begnügen. Vor 20.169 Zuschauenden in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz und DFB-Präsident Bernd Neuendorf, war Schweden deutlich zweikampfstärker und nahm den Deutschen den Raum für Kreativität. Bis zur WM in Australien und Neuseeland bleibt noch viel zu tun.

Kapitänin Alexandra Popp: Mehr Duisburg geht nicht

Kapitänin Alexandra Popp: Mehr Duisburg geht nicht

Die DFB-Frauen sind mittlerweile im Trainingslager in Marbella und bereiten sich auf das Länderspiel am kommenden Dienstag (21. Februar, 18.15 Uhr, live im ZDF) in Duisburg vor. Über 16.000 Tickets sind für das Auftaktspiel ins WM-Jahr mittlerweile verkauft. Am Mittwochmittag stellten sich Kapitänin Alexandra Popp und Sara Däbritz in Marbella den Fragen der Journalist:innen in einer digitalen Medienrunde. Däbritz feiert heute ihren 28. Geburtstag. „Mit Geschenken und Ständchen war es bisher ein schöner Tag“, berichtete sie gutgelaunt. Bei Popp ist die Vorfreude auf das Spiel in Duisburg, wo ihre Karriere begann, besonders groß. Sie hatte nur eine Sorge. „Hoffentlich muss ich nicht Außenverteidigerin spielen“, flachste sie.

RSS
Mail
Instagram