11. März 2022

Nationalspielerin Laura Freigang fordert mehr Gleichstellung

Berlin (SID). Nationalspielerin Laura Freigang hat kurz vor der Präsidentenwahl beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) mehr Gleichberechtigung gefordert. „Ich wünsche mir vom zukünftigen DFB-Präsidenten, dass der Frauenfußball voll mitgenommen wird, gefördert wird. Andere Länder machen es vor“, sagte die 24-Jährige dem Nachrichtenportal watson.

Laura Freigang äußerte sich auch in der aktuellen FiDo-Ausgabe #24.

„Wir fordern echt keine utopischen Dinge“, sagte Freigang und ergänzte, dass es Profifußballerinnen „auch nicht schlecht“ gehe. Der Stürmerin von Eintracht Frankfurt gehe es „nicht nur um die Elite, sondern den Breitensport. Es ist an der Zeit, endlich für Gleichstellung zu sorgen. Auch bei der Förderung des Nachwuchses und des Breitensports.“ Der DFB dürfe „nicht nur fördern, was Ertrag bringt“.

Dass die Spielerinnen in den Vereinen nicht das Gleiche wie ihre männlichen Kollegen verdienen könnten, sei „nur logisch“, da sich die Vereine refinanzieren müssten. „In der Nationalmannschaft wäre das möglich“, betonte Freigang und ergänzte: „Wenn der DFB dieses Signal nicht setzen will, dann ist es eben so.“ Es gehe bei der Debatte „nicht nur ums Geld“, aber es „wäre ein plakatives Zeichen, dass man uns wirklich so ernst nimmt wie die Männer.“


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