4:0 gegen Island! – Balsam für die geschundenen Seelen

4:0 gegen Island! – Balsam für die geschundenen Seelen

Es geht doch noch! Mit einem überzeugenden 4:0 (2:0) gegen Island hat das deutsche Frauenfußballnationalteam das zweite Nations-League-Spiel gewonnen und die Chancen auf die Olympia-Teilnahme gewahrt. Viel wichtiger als die Tore von Klara Bühl (2), Giulia Gwinn (Foulelfmeter) und Lea Schüller war aber die Art und Weise, wie dieser Sieg herausgespielt wurde.

Merle Frohms: „Die Trainersituation lässt uns nicht völlig unberührt“

Merle Frohms: „Die Trainersituation lässt uns nicht völlig unberührt“

14.300 Karten waren bis Sonntagmittag für das zweite Nations-League-Spiel der DFB-Frauen am Dienstag, 26. September (18.15 Uhr, live im ZDF) in Bochum gegen Island verkauft. Also wird es eine durchaus gute Kulisse für dieses so bedeutende Spiel geben. Bei der Pressekonferenz am Sonntagmittag sprachen Torfrau Merle Frohms und Stürmerin Klara Bühl selbstkritisch über die Fehler im Dänemark-Spiel und was gegen Island besser werden muss.

0:2! So wird es nichts mit Olympia 

0:2! So wird es nichts mit Olympia 

Das war ein klassischer Fehlstart. Im ersten Spiel der neuen Nations League unterlagen die DFB-Frauen am Freitagabend in Viborg gegen Dänemark verdient mit 0:2. Beide Tore erzielte vor 4.210 Zuschauenden Amalie Vangsgaard (23., 64. Minute). Damit steht schon jetzt die Qualifikation für Olympia 2024, für die mindestens das Halbfinale, wahrscheinlich sogar das Endspiel des Wettbewerbes erreicht werden muss, in Frage. Die deutsche Elf zeigte bis auf eine Viertelstunde nach der Pause eine defensiv wie offensiv mangelhafte Leistung. Von einem positiven Neuanfang war 90 Minuten lang nichts zu sehen. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass im Heimspiel am Dienstag gegen Island in Bochum (18.15 Uhr, live im ZDF) die Wende zum Positiven gelingt.

Start der Nations League: Es geht um Olympia

Start der Nations League: Es geht um Olympia

Am Freitag (18 Uhr, live in der ARD) beginnt für die DFB-Frauen mit der Partie in Viborg gegen Dänemark das Abenteuer Nations League. Der neue Wettbewerb dient auch der Qualifikation für das olympische Fußballturnier nächstes Jahr in Paris. Es ist der erste Auftritt des deutschen Teams seit der verkorksten WM in Australien und Neuseeland. Für die erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trägt Britta Carlson die Verantwortung.

Historische Pleite

Historische Pleite

Der 3. August 2023 wird als rabenschwarzer Tag in die deutsche Fußball-Historie eingehen. Zum ersten Mal scheidet ein deutsches Frauenfußballnationalteam bei einer WM nach der Vorrunde aus. Bei den bisherigen acht Turnieren war es immer mindestens bis ins Viertelfinale gegangen. Das 1:1 (1:1) gegen Südkorea reichte nicht, weil Marokko im Parallelspiel etwas überraschend durch einen Elfmeter 1:0 gegen Kolumbien gewann. Die Nordafrikanerinnen stehen im Achtelfinale, Deutschland muss nach Hause fliegen. Ein Spielbericht mit Kommentar von FiDo-Redakteur Michael Rappe.

Mit Doppelspitze ins Achtelfinale?

Mit Doppelspitze ins Achtelfinale?

Nun gilt es für die DFB-Frauen im dritten Gruppenspiel bei der WM in Australien und Neuseeland. Nur mit einem Sieg am Donnerstag in Brisbane (12 Uhr, MESZ, live im ZDF)) gegen Südkorea ziehen sie mit Sicherheit ins Achtelfinale ein. Bei allen anderen Ergebnissen müssen sie aufs Parallelspiel zwischen Kolumbien und Marokko schauen. Stolpert nach Olympiasieger Kanada und Brasilien ein weiterer Favorit dieser WM?

U19-EM-Finale: Im Elfmeterdrama unterlegen

U19-EM-Finale: Im Elfmeterdrama unterlegen

Es hatten nicht sollen sein mit dem siebten EM-Titel für die deutschen U19-Frauen. In Leuven verloren sie das Finale gegen Spanien mit 2:3 (0:0, 0:0) im Elfmetschießen, obwohl Torfrau Rebecca Adamczyk zwei Elfmeter halten konnte. Gleich drei Schützinnen versagten die Nerven. Wahrlich kein glücklicher Tag für den deutschen Frauenfußball, nachdem die Frauen bei der WM in Australien in der siebten Minute der Nachspielzeit gegen Kolumbien verloren hatte.

1:2-Niederlage gegen Kolumbien: Spielerisch enttäuschend

1:2-Niederlage gegen Kolumbien: Spielerisch enttäuschend

Deutschland muss nach einer 1:2-Niederlage gegen Kolumbien um das Weiterkommen bangen, hat aber den Einzug ins WM-Achtelfinale weiterhin selbst in der Hand. Ein Sieg am Donnerstag gegen Südkorea reicht auf jeden Fall. Trotzdem ist dieses Spiel ein arger Dämpfer. Kämpferisch und läuferisch war den deutschen Fußballerinnen überhaupt nichts vorzuwerfen, Defensivverhalten und Spielaufbau waren allerdings mangelhaft.

Gegen Kolumbien: Mit Hagel für Rauch?

Gegen Kolumbien: Mit Hagel für Rauch?

Das Verletzungspech schlägt bei den deutschen Frauen mächtig zu. Vor dem zweiten WM-Spiel gegen Kolumbien im Football Stadium von Sydney (Sonntag, 11.30 Uhr, live in der ARD) hat es mit Felicitas Rauch nun die dritte Außenverteidigerin – nach Giulia Gwinn und Carolin Simon – mit einer Verletzung erwischt. Noch ist unklar, wie schwer ihre Kniestauchung ist. Vieles deutet darauf hin, dass Chantal Hagel Rauchs Position einnehmen könnte.

U19-EM: Gegen Spanien nach dem EM-Titel greifen

U19-EM: Gegen Spanien nach dem EM-Titel greifen

Es war 23.05 Uhr am Donnerstagabend, als die deutschen U19-Frauen endlich jubeln könnten. In einem schon verloren geglaubten Spiel hatten sie nach einer eindrucksvollen kämpferischen Leistung Frankreich mit 3:2 (2:2, 0:2) nach Verlängerung geschlagen und waren ins EM-Finale eingezogen. Dort geht es am Sonntag (17.30 Uhr, live auf Sport1 und DAZN) nun gegen Titelverteidiger Spanien. Es war ein Krimi, der an den Nerven von allen Beteiligten zerrte. Über 500.000 Zuschauende gab es bei der Fernsehübertragung von Sport1, hinzu kommen noch die Zahlen von DAZN. Und die Resonanz wird am Sonntag mit Sicherheit noch größer sein.

RSS
Mail
Instagram