14. Juli 2022

Viva la France am Nationalfeiertag

Gruppe D: Frankreich kann gegen Belgien am Nationalfeiertag mit einem Sieg das Viertelfinalticket ziehen. Geheimfavorit Italien muss gegen Island erst beweisen, dass die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren.


Italien – Island
Donnerstag, 14. Juli, 18 Uhr im New York Stadium, Rotherham

Italien benötigt nach der deftigen 1:5-Niederlage gegen Frankreich zum Auftakt einen Sieg, soll das Ziel Viertelfinale nicht aus dem Blickfeld verschwinden. Die positiv getestete Valentina Cernoia ist in den Kreis der Mannschaft zurückgekehrt. Trainerin Milena Bertolini zeigt sich zuversichtlich: „Ich erwarte das Italien zu sehen, das ich kenne und das uns so weit gebracht hat“, erklärte sie gegenüber SkySport Italia. Auch Kapitänin Sara Gama resümiert: „Es sind drei Spiele, eines ist schlecht gelaufen, weil wir es schlecht angegangen sind.“
Island dagegen feierte das 1:1 gegen Belgien überschwänglich und möchte natürlich mehr. An internationaler Erfahrung mangelt es sicher nicht: 17 der 23 Spielerinnen der isländischen Nationalmannschaft verdienen ihr Geld im Ausland, bei den Italienerinnen sind dagegen bis auf eine alle in der heimischen Liga aktiv.

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Frankreich – Belgien
Donnerstag, 14. Juli, 21 Uhr im Academy Stadium, Manchester

Frankreich unter Trainerin Corinne Diacre ist seiner Favoritenrolle beim 5:1 gegen Italien mehr als gerecht geworden, mit einem zweiten Sieg ist der Viertelfinaleinzug bereits gesichert, was dem heutigen Nationalfeiertag der Franzosen auch nur gerecht werden würde. Auf den Gegner Belgien angesprochen meinte Diacre: “ Es ist paradox, weil es ein Nachbarland ist, wir letztendlich sehr wenig gegeneinander spielen. Vielleicht müssen wir das korrigieren.“

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Ergebnisse und Tabelle

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