Die bereits für das Viertelfinale qualifizierten Fußballerinnen von Bayern München haben im Fernduell mit Olympique Lyon den Gruppensieg in der Champions League verpasst. Der deutsche Meister schloss die Gruppe D zwar mit einem 4:0 (2:0) gegen Benfica Lissabon ab, blieb mit 13 Punkten aber Zweiter hinter Rekordsieger Lyon (15), der ebenso 4:0 (1:0) gegen BK Häcken gewann.

Beim Geisterspiel am FC Bayern Campus trafen Karolina Vilhjalmsdottir (26.), Lea Schüller (28.), Giulia Gwinn (48., Foulelfmeter) und Klara Bühl (49.). Die Bayern könnten nun in der ersten K.o.-Runde im März unter anderem auf Titelverteidiger und Topfavorit FC Barcelona treffen.
Im Abendspiel stand Hoffenheim in der Gruppe C vor der Herkulesaufgabe, fünf Tore mehr als Arsenal schießen zu müssen. Genau diese Anzahl an Toren schoss die TSG auch, nur war da ein Eigentor von Laura Wienroither (38.) dabei, so dass der daraus resultierende 4:1-Erfolg nicht zum Weiterkommen reichte. Aber Hoffenheim verlässt die Gruppenphase erhobenen Hauptes als Neuling in diesem Wettbewerb hinter Titelverteidiger FC Barcelona und eben Arsenal. Jule Brand (21.), Chantal Hagel (55., 57.) und Gia Corley (59.) erzielten die weiteren Treffer für die Gastgeberinnen.
Die Münchnerinnen indes wollen ins Finale nach zwei Halbfinalteilnahmen zuletzt. Ausgelost werden das Viertel- und Halbfinale am kommenden Montag (12.00 Uhr). Der VfL Wolfsburg kämpft erst am Donnerstag (21.00 Uhr/alle DAZN) gegen den FC Chelsea um den Einzug ins Viertelfinale.
Mit Material von SID