
Wolfsburg: Alexandra Popp geht von EM-Teilnahme aus, Pauline Bremer fehlt vorerst
Wolfsburg (SID). Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg geht trotz fast neunmonatiger Zwangspause fest von ihrer EM-Teilnahme im Sommer aus. „Das sehe ich sehr optimistisch und positiv. Ich bin zur Zeit schon auf einem recht guten Niveau und habe noch ein gutes halbes Jahr, um 100 Prozent fit zu sein“, sagte Popp bei einer Medienrunde.
Nationaltorhüterin Almuth Schult hat noch nicht über ihre Zukunft im Profifußball entschieden und ist für einiges offen. „Das Glück daran ist, dass ich sehr viele Optionen habe“, sagte die 30-Jährige im kicker-Podcast „FE:male view on football“. Am Saisonende läuft ihr Vertrag beim VfL Wolfsburg aus.
Dagegen muss Wolfsburg einige Wochen auf Nationalspielerin Pauline Bremer (25) verzichten. Die Offensivspielerin hat sich im Training eine Muskelverletzung im hinteren linken Oberschenkel zugezogen. Laut Vereinsangaben steht Bremer voraussichtlich erst Anfang März wieder zur Verfügung.

Melanie Leupolz kämpft mit LongCovid
London (SID). Fußball-Nationalspielerin Melanie Leupolz bereiten die Folgen einer Coronavirus-Infektion Probleme. „Melanie hat ein kleines bisschen mit Long Covid zu kämpfen“, sagte ihre Teammanagerin Emma Hayes vom FC Chelsea. Leupolz fehlte daher im Viertelfinale des Continental Cups am Mittwoch gegen West Ham United.

Shekiera Martinez verlängert bis 2024
Frankfurt/Main (SID). Frauenfußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt treibt seine Personalplanungen weiter voran. Wie der Verein am Freitag verkündete, hat Angreiferin Shekiera Martinez (20) ihren auslaufenden Vertrag beim DFB-Pokalfinalisten um zwei Jahre bis zum Sommer 2024 verlängert.
„Sheki ist ein Paradebeispiel für den erfolgreichen Frankfurter Weg, junge Talente zu gestandenen Bundesligaspielerinnen zu entwickeln“, sagte Sportdirektor Siegfried Dietrich. Trainer Niko Arnautis schwärmte von Martinez als „echte Straßenfußballerin, enorm schnell, geht tief in die Räume und kann aus dem Nichts jederzeit ein Tor erzielen“.

Dzsenifer Marozsán zurück zu Olympique Lyon
Berlin (SID). Fußball-Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan hat bei ihrem sechsmonatigen Abenteuer in der US-Profiliga NWSL neue Reize gesetzt. „Es ist nicht der schönste Fußball“, sagte die 29-Jährige bei Spox und Goal über ihr Intermezzo bei OL Reign, aber „athletisch ist es in den USA wirklich ein anderes Niveau.“ Diese Umstellung sei „extrem“ gewesen, „es war mehr Fight und defensiv arbeiten angesagt, das tut mir ganz gut“.
In Tacoma/Washington lernte Marozsan auch Frauenfußball-Ikone Megan Rapinoe (36) kennen, die bei OL Reign unter Vertrag steht. Sie sei „eine super Person“, verriet Marozsan, „menschlich top, sehr lustig. Sie hat einen Riesencharakter, ist aber auch ein bisschen der Clown der Mannschaft“.
Marozsan ist mittlerweile wieder zurück in Europa und spielt wieder für den französischen Rekordmeister Olympique Lyon. Lyon und Reign haben den gleichen Besitzer.
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Paket 1 mit Rio de Janeiro – Silvia Neid, Anne Pochert, Daniel Kraus, Alexandra Popp, Johanna Elsig, Lea Schüller, Jana Feldkamp, Tanja Pawollek, Peggy Kuznik, Michaela Brandenburg, Nastassja Lein und Anna Gasper.
Paket 2 mit Tabea Kemme, Tommy Stroot, Julia Simic, Dzsenifer Marozsán, Cindy König, Jana Rippberger, Tabea Waßmuth, Nicole Billa, Gia Corley, Julia Arnold, Rebecca Knaak und Isabel Kerschowski.