4. Februar 2023

Makellose Hinrunde

Nach neun Minuten war alles entschieden. Auch der SC Freiburg konnte den VfL Wolfsburg nicht stoppen und verlor vor 2774 Zuschauern im Dreisamstadion mit 0:4 (0:3). Die Tore erzielten Ewa Pajor (4.), Alexandra Popp (9.), Sveindis Jonsdottir (45.) und Lena Lattwein (87.). Der Meister beendete die Hinrunde damit makellos: 11 Spiele, 11 Siege und 33:5 Tore.

Die Szenen des Spiels

Hier die Stimmen zum Spiel:

VfL-Trainer Tommy Stroot: Die Anfangsphase hat viel Freude bereitet, weil wir direkt da waren. Wir nehmen wieder ganz viel mit aus diesem Spiel. 4:0 auswärts in Freiburg, das nehmen wir gerne mit. Beim 3:0 kurz vor der Pause wussten wir, da geht heute nichts mehr schief. Wir hatten auch noch gute Möglichkeit in der zweiten Halbzeit, wo wir noch das eine oder andere Tor hätten machen können.

Lena Lattwein: Wir waren sehr effizient heute, aber in der ersten Halbzeit hatten wir nicht die gewünschte Kontrolle. Wir hätten uns noch deutlich mehr Chancen erspielen müssen. Es waren gute Ansätze dabei, aber im Positionsspiel ist auf jeden Fall noch jede Menge Potenzial, das wir die nächsten Wochen auf den Platz bringen wollen. Das 4:0 war auch in der Höhe verdient.

SC-Trainerin Theresa Merk:  Was uns extrem weh getan hat, war natürlich, dass wir nach neun Minuten mit 0:2 zurücklagen. Da sieht man vielleicht auch, was uns noch fehlt, dass wir zunächst immer einen Schritt zu spät waren und Zeit brauchen, um ins Spiel zu finden. Danach hat die Mannschaft aber aufopferungsvoll gespielt, wenn auch vielleicht nicht zielstrebig genug beim letzten Pass. Das 0:3 vor der Pause war natürlich schon ein Nackenschlag. Aber wir wussten, dass an so einem Tag alles passen muss, um Zählbares zu holen. Das war nicht so.“

Michael Rappe

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