9. Juni 2021

Länderspiele gegen Frankreich und Chile mit zahlreichen Spielerinnen-Absagen

Mit zwei Länderspielen gegen Frankreich am 10. Juni in Straßburg und Chile am 15. Juni in Offenbach schließt die deutsche Nationalmannschaft die Saison ab. Ursprünglich war eine Reise in die USA mit Partien gegen die Weltmeisterinnen geplant. Der Trip wurde coronabedingt aber gestrichen.

Abschluss-PK auf dfb.de

Das inzwischen nur noch 25-köpfige deutsche Aufgebot ist von zahlreichen Absagen geprägt. Zuletzt war es Mittelfeldspielerin Sara Däbritz, jüngst erst von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg als „Schlüsselspielerin“ bezeichnet, die am Dienstag wegen einer Schienbeinverletzung passen musste, aber bei der Mannschaft bleibt. Tags zuvor war schon Melanie Leupolz vom FC Chelsea London wegen einer Mandelentzündung aus dem Mannschaftshotel in Gravenbruch abgereist.

Bildergalerie vom Training in Offenbach auf dfb.de


Von der Start-Aufstellung gegen Norwegen im April sind diesmal gegen Frankreich nur noch fünf Spielerinnen dabei. Marina Hegering (gelb markiert, weil sie gegen Chile pausieren sollte) kam am Mittwoch als weiterer Ausfall noch kurzfristig dazu.

Für Lina Magull vom FC Bayern München, Sara Doorsoun (VfL Wolfsburg) und Torfrau Ann-Katrin Berger (Chelsea London) hatte Voss-Tecklenburg noch die beiden Hoffenheimerinnen Fabienne Dongus und Maximiliane Rall sowie Stina Johannes von der SGS Essen nachnominiert. Im Falle von Leupolz und Däbritz verzichtete sie nun darauf.

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Gar nicht erst zur Verfügung standen Mittelfeldspielerin Dzsenifer Marozsan, die bereits in den USA weilt und dort auf Leihbasis für OL Reign spielen wird, sowie verletzungsbedingt Alexandra Popp, Kathrin Hendrich, Lena Petermann, Pauline Bremer und Giulia Gwinn.

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