12. Februar 2022

#DieLiga – Der Samstag: Freiburg und Bayern mit personellen Sorgen

Spieltag/Tabelle 1. Fußball-Bundesliga Frauen

Freiburg: Mehr Zuschauer erlaubt

Unter schwierigen personellen Voraussetzungen geht Favoritenschreck SC Freiburg ins Heimspiel am Samstag gegen Bayern München. Gleich sechs Spielerinnen waren zuletzt positiv getestet worden. Ihnen geht es trotz leichter Symptome gut, sie sind aber in Isolation und können erst nächste Woche wieder ins Training einsteigen. In Absprache mit dem Gesundheitsamt wird die Partie dennoch ausgetragen. „An der Herausforderung Bayern München ändert sich nichts, wir haben großes Vertrauen in alle Spielerinnen und werden ein unangenehmer Gegner sein“, kündigte Trainer Daniel Kraus an. Die Langzeitverletzten Jobina Lahr und Lina Bürger fehlen weiterhin. Gegen München werden auch wieder mehr Fans (6000 maximal) im Stadion erlaubt sein, worüber sich der Freiburger Cheftrainer sehr freut: „Fußball ist für die Fans. Gerade der Frauenfußball lebt von der engen Verbindung zu den Zuschauern und Zuschauerinnen. Gegen Bayern sind wir wieder auf die Unterstützung von den Rängen angewiesen.“

München: Lea Vilhjálmsdóttir verlängerte bis 2025

Auch beim deutschen Meister Bayern München gibt es eine Reihe von Ausfällen. Gleichwohl möchte das Team von Trainer Jens Scheuer die Chance nutzen, durch den Spielausfall von Wolfsburg in Sand die Tabellenführung zu übernehmen. Für eine Reihe von Spielerinnen ist das Spiel in Freiburg eine Rückkehr an die frühere Wirkungsstätte, wenn auch jetzt im Dreisamstadion gespielt wird. In dieser Woche verlängerte Karólína Lea Vilhjálmsdóttir ihren Vertrag bis 2025. „Ich freue mich darauf, mich hier weiterentwickeln zu können, denn ich habe im vergangenen Jahr in München bereits sehr viel dazugelernt. Ich bin stärker geworden und als Fußballerin wie auch als Mensch gewachsen“, sagte die Isländerin. Die 20-Jährige war im Januar 2021 vom isländischen Rekordmeister Breidablik Kópavogur nach München gewechselt und kam bisher zu 17 Pflichtspieleinsätzen. Auch die sportliche Leiterin der Bayern-Frauen, Bianca Rech, freute sich. „Es ist toll zu sehen, wie Karólína sich in den letzten Monaten entwickelt hat. Sie hat einen unglaublich guten Charakter und wir freuen uns auf die Möglichkeit, sie in den nächsten Jahren weiterhin begleiten zu können. Karólína wird uns noch viel Freude bereiten“, sagte Rech.


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