27. März 2022

#DieLiga 18. ST – Wolfsburg und München mit Siegen vor dem Showdown am kommenden Spieltag

München (SID). Unbeirrt von einem Corona-Ausbruch haben die Fußballerinnen von Bayern München im Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft nachgezogen. Nach sechs Coronafällen am Sonntag bezwang der Titelverteidiger die SGS Essen souverän 4:0 (3:0) und rückte vor dem Gipfeltreffen am kommenden Sonntag wieder bis auf einen Punkt an Spitzenreiter VfL Wolfsburg heran (47).

Viviane Asseyi (7.), Saki Kumagai (24./77.) und Carolin Simon (40.) trafen vor 844 Fans am FC Bayern Campus. Der FC Bayern hatte vor Anpfiff verkündet, dass Linda Dallmann, Jovana Damnjanovic, Karolina Vilhjalmsdottir, Carina Wenninger, Sarah Zadrazil und Franziska Kett nach positiven Corona-Tests ausfallen. Zudem musste Klara Bühl angeschlagen pausieren. „Jetzt heißt es, den Kopf über Wasser zu halten“, sagte Trainer Jens Scheuer bei MagentaSport.

Denn vor dem direkten Duell in Wolfsburg stehen für das deutsche Topduo die Viertelfinal-Rückspiele in der Champions League an. München reist mit einer 1:2-Hypothek zu Paris St. Germain (Mittwoch, 21.00 Uhr), der VfL hat nach dem 1:1 gegen den FC Arsenal im Heimspiel in der Volkswagen Arena am Donnerstag (18.45 Uhr/beide DAZN) bessere Karten.

In der Bundesliga machte Werder Bremen durch ein 1:0 (1:0) beim Tabellenvorletzten SC Sand einen großen Schritt zum Klassenerhalt. Die TSG Hoffenheim besiegte Schlusslicht Carl Zeiss Jena 6:0 (3:0) und schob sich auf Rang vier vor. Im Rhein-Derby der Tabellennachbarn trennten sich der 1. FC Köln und Bayer Leverkusen 1:1 (1:0).

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg hatten im Bundesliga-Titelrennen am Samstag vorgelegt und ihre Spitzenposition behauptet. Die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot feierte beim souveränen 4:1 (4:0) bei Eintracht Frankfurt ihren siebten Sieg in Serie und führt die Liga mit 47 Punkten an.

Jill Roord (9., 26.) und Lena Lattwein (14.) brachten die Wolfsburgerinnen drei Tage nach dem 1:1 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Arsenal früh auf die Siegerstraße. Pauline Bremer (45.+1) legte noch vor der Pause nach. Geraldine Reuteler (85.) gelang der Ehrentreffer.

Die Wolfsburgerin Svenja Huth im Duell mit der Frankfurterin Sandrine Mauron. Foto: Imago/Hartenfelser

Die Siegesserie der Fußballerinnen von Turbine Potsdam war am Freitagabend gerissen. Nach zuletzt fünf Erfolgen in der Bundesliga nacheinander kam das Team von Trainer Sofian Chahed beim SC Freiburg nur zu einem 0:0.

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