3. Februar 2023

Die SGS Essen und der 1. FC Köln eröffnen das Bundesliga-Jahr 2023

Die Pause war lang, nun geht es in der Frauen-Bundesliga wieder los. Mit der Partie der SGS Essen gegen den 1. FC Köln beginnt am Freitagabend (19.15 Uhr, live bei MagentaSport und Eurosport) der 11. und letzte Hinrundenspieltag. „FiDo – Frauenfußball in Deutschland online“ mit Teil 1 der Vorschau auf die Spiele des Wochenendes.

Beginnt für Essen das neue Jahr so wie das alte geendet hat? Trainer Markus Högner hätte sicherlich nichts dagegen. Eine Wiederholung des 6:0-Sieges beim MSV Duisburg ist allerdings sehr unwahrscheinlich. Wer kommt besser aus der Winterpause? Die SGS gewann Testspiele in Zwolle (1:0) und gegen Zweitligaklub FSV Gütersloh (7:2), ein weiteres Vorbereitungsspiel gegen Bocholt fiel dem Wetter zum Opfer. Während der Winterpause haben Kim Sindermann und Fee Kockmann ihre Verträge in Essen jeweils um zwei Jahre verlängert.

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„Trotz der Witterungsbedingungen haben wir die Vorbereitung gut genutzt“, sagte Högner und hofft, dass „wir gegen Köln genauso selbstbewusst auftreten wie in Duisburg. Wir wollen eine defensive Stabilität auf den Platz bringen, um dann mit der Begeisterung unserer Fans und Zuschauer die Punkte in Essen behalten zu können.“ Drei Punkte wären von großer Bedeutung, liegen doch beide Teams mit nur zehn Zählern gleichauf. Köln sieht der SGS-Coach als starken Gegner an, der „sich vor der Saison sicher mehr erwartet hat als die tatsächlichen Ergebnisse zeigen.“

Der 1. FC Köln wartet nun bereits seit 23. Oktober auf einen Sieg. Damals gab es ein 2:0 gegen Werder Bremen. Vor allem die Niederlagen in Duisburg und Meppen sind für die schwache Bilanz bisher verantwortlich. Trainer Sascha Glass ist nach der Vorbereitung aber durchaus optimistisch, auch wenn er phasenweise nur eine einstellige Zahl an Spielerinnen zur Verfügung hatte. „Alle haben sehr fokussiert gearbeitet“, sagte Glass dem „Geissblog“. Ein Rückschlag ist allerdings die Knieverletzung von Ally Gudorf, die einige Wochen ausfallen muss. Sie gehörte zu den stärksten Spielerinnen der ersten zehn Spiele.

Köln wird übrigens den Pokal-Viertelfinal-Kracher gegen Titelverteidiger VfL Wolfsburg am 28. Februar (18 Uhr) im Sportpark Höhenberg und nicht im Franz-Kremer-Stadion bestreiten. Der Sportpark fasst 8.317 Zuschauende und damit mehr als das Franz-Kremer-Stadion, wo zudem das Flutlicht nicht den Anforderungen genügt. Beim Bundesligaspiel gegen Wolfsburg war es ausverkauft, 5.400 Zuschauende sorgten für eine neue Rekordkulisse für Köln.

Michael Rappe

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