7. Juni 2021

Höchster Saisonsieg

VfL Wolfsburg – Werder Bremen 8:0 (5:0)

Wolfsburg: Abt – Doorsoun (54. Svava), Goeßling, Janssen, Rauch – Oberdorf, Engen (51. Dickenmann) – van de Sanden, Huth (51. Jakabfi), Wolter – Pajor (72. Blomqvist). Trainer: Lerch.

Bremen: Pauels (46. Borbe) – Timmermann, Hausdorff (70. Walter), Ulbrich, Toth, Lührßen – Walkling, Gidion, Wichmann – Goddard, Keles (56. Zimmer). Trainer:

Tore: 1:0 Wolter (2.), 2:0 Wichmann (19./Eigentor), 3:0, 4:0 Pajor (23., 25.), 5:0 Engen (50.), 6:0 Jakabfi (55.), 7:0 Pajor (68.), 8:0 van de Sanden (79.).

Schiedsrichterin: Laura Duske (Leverkusen)

Noch nie hat ein deutscher Vizemeister 59 Punkte geholt. Das zeigt, dass auch der nun entthronte Titelträger eine tolle Saison gespielt hat. Bereits nach zwei Minuten sorgte ausgerechnet die Ex-Bremerin unter den Wölfinnen für die frühe Führung. Wolter verwandelte eine scharfe Hereingabe von Ewa Pajor. Kein Zufall, sondern das Produkt eines stürmischen Beginns. Auch danach konnte sich die Fünferabwehrkette der Gäste über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Nach einer Goeßling-Ecke lenkte Reena Wichmann den Ball unglücklich ins eigene Netz (19.). Dann war es Ewa Pajor, die zum 3:0 einnickte (23.) und wenig später auf 4:0 erhöhte (25.). Nach kaum einer halben Stunde war die Partie also nahezu entschieden, die eigenen Hausaufgaben erledigt. Allerdings führte zu diesem Zeitpunkt auch der FC Bayern München mit 2:0, sodass sich die ohnehin überschaubaren Resthoffnungen auf die Meisterschaft erledigt hatten. Den Schlusspunkt in Hälfte eins setzte schließlich Ingrid Engen, die eine von Rauch ausgeführte Ecke mit dem Kopf verwertete.

Das erste Highlight im zweiten Abschnitt waren zwei Wechsel: Dickenmann und Jakabfi kamen in die Partie, während Engen den Rasen des AOK-Stadions zum letzten Mal als VfL-Spielerin verließ. Und Jakabfi ließ sich nicht lange bitten.In der 55. Minute köpfte sie nach Flanke der ebenfalls eingewechselten Sofie Svava zum 6:0 ein – was für ein perfekter Abschied. Dann zündete Pajor noch einmal ihren unnachahmlichen Turbo und hämmerte den Ball zum 7:0 in die Maschen (68.); der dritte Treffer des Tages für die Torjägerin Aber die Wölfinnen waren noch immer hungrig. Van de Sanden staubte in der 79. Minute zum 8:0 ab; der höchste Saisonsieg der Grün-Weißen in der Liga.

VfL-Homepage
Highlights der Partie auf DFB-TV

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